Monastero Santa Croce Assisi
Header_Santa_Croce_Assisi
Santa Croce Asssi
Menu

BEN  VENUTO, GESÙ !

Diese beiden Bilder mit der Schrift „Gesù, principe della pace“ (Jesus, Fürst des Friedens) und „Maria, Regina della Pace“ (Maria, Königin des Friedens) haben wir in diesen Tagen bei einer Gärtnerei hier in der Nähe als Weihnachtsdekoration entdeckt. – Ganz anders als die üblichen Weihnachtsbeleuchtungen...

Wie wir erfahren haben, war das frühere Leben des Inhabers von Sinnlosigkeit, Drogen, Alkohol etc. bestimmt… bis er JESUS „entdeckte“ und in sein Leben aufnahm - und den wahren Frieden fand: „Meinen Frieden gebe ich Euch.“

Seitdem hat sein Dasein Sinn bekommen und er will dieses Glück „mit Jesus“ allen Menschen mitteilen.

Dieses Zeugnis hat uns sehr berührt und so rufen auch wir voll Freude:

„BEN VENUTO, GESU!“
„Willkommen; Jesus, Retter der Welt!“

__________________________________________________________
Barbarazweige

Die Barbarazweige haben eine lange Tradition. Leider waren sie in früheren Jahrhunderten häufig mit abergläubischen Deutungen verbunden, sie sollen jedoch einzig auf das Wunder der Weihnacht hinweisen.

Wie die trockenen, scheinbar abgestorbenen Zweige langsam zum Leben erwachen, die unscheinbaren Knospen anschwellen, sich öffnen und weiße Blüten hervorbringen – so wächst mit dem Fortschreiten des Advents die Vorfreude auf die Ankunft des Erlösers.

1.jpg 2.JPG 3.JPG 4.JPG 5.JPG 6.JPG 7.JPG 8.JPG 9.JPG 10.JPG

Diese blühenden Zweige verdeutlichen den
Glanz, den die Geburt des Erlösers
in die Nacht der Sünde gebracht hat.

__________________________________________________________

Das Morgenrot der göttlichen Erbarmungen

Da die Fülle der Zeit gekommen war, krönte der Herr alle seine bisherigen Vorbereitungen durch die Sendung des letzten der Propheten, des hl. Johannes des Täufers.

Im 15. Jahrhundert wurde in vielen Diözesen Europas das Gedächtnis der “sanctificatio”, der Heiligung des künftigen Johannes des Täufers, gefeiert. Bis heute wird dieses Fest in den Kirchen des christlichen Ostens begangen.

Im Lukasevangelium heißt es über den Besuch Marias bei ihrer Verwandten Elisabeth: “Als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib.“

Hier schon beginnt die Ausbreitung der Frohen Botschaft, die Heiligung der verlorenen Welt: Johannes, noch ungeboren im Leib seiner Mutter, wurde durch die Begegnung mit Jesus Christus bereits geheiligt und  freute sich stellvertretend für die ganze Welt für uns alle.

„Allmächtiger Gott, du hast uns einen

Platz im Schoß der heiligen Kirche

bestimmt. Wir bitten dich: Reinige uns

von unserer Schuld durch deinen Geist,

in dem du den heiligen Johannes schon

im Mutterleib gelehrt und geheiligt hast.

Darum bitten wir durch Christus, unsern Herrn."

(„Antiphonarium von Lage“ in der Kölner Dombibliothek)

__________________________________________________________

Feierliche Ewige Profess von Schwester Maria Magdalena

Am 20. Oktober 2015 durfte Schwester Maria Magdalena vom hl. Schutzengel ihre Feierliche Ewige Profess ablegen. An diesem großen Tag schenkte sie ihr Leben endgültig Gott und empfing den besonderen Segen Gottes und der Kirche.

Dieser große Tag der Feierlichen Gelübde ist mit dem Tag der Hochzeit vergleichbar! Die Schwester unterzeichnet deshalb auch ihre Professurkunde auf dem Altar. Während der hl. Messe wird diese Urkunde unter das Korporale gelegt und ihre Hingabe wird mit diesem äußeren Zeichen mit dem eucharistischen Opfer vereint.

Als Gemeinschaft freuen wir uns sehr über diese weitere Schwester mit Ewiger Profess!

__________________________________________________________

Hochfest unseres hl. Vaters Franziskus

Die Votivlampe, die vor dem Grab des hl. Vaters Franziskus brennt, trägt die Inschrift: „Altro non è che di suo lume un raggio“, was heisst: „Er, der hl. Franziskus, ist nichts anderes als von Seinem Licht ein Strahl“.

Genau das wollen die Heiligen: dass sie uns einen Strahl des Lichtes Gottes widerspiegeln. Sie wollen uns von der Grösse Gottes erzählen.

Dies durfte auch ein ehemals erfolgreicher Unternehmer, der aus der Kirche ausgetreten war, erfahren. Er verbrachte einige Tage in Assisi. Später schilderte er es so:
„Ich wollte den hl. Franziskus kennen lernen und lernte Christus dabei kennen!“

Möge uns besonders der hl. Vater Franziskus an seinem Festtag ein Helfer sein, um in der Erkenntnis Jesu Christi unseres Herrn immer mehr voranzuschreiten.

Der ehemals erfolgreiche Unternehmer ist unterdessen ein Arbeiter im Weinberg des Herrn: als junger Franziskanerpater setzt er seine Fähigkeit zum Heil der Menschen ein und ist Wegweiser zum Herrn!
Deo Gratias!

__________________________________________________________

Dieser Sommer war endlich wieder ein richtiger Sommer, d.h. schön heiss und anscheinend sogar so heiss, dass eine Schwester sich dachte, dass unser hl. Vater Franziskus vorsorglich einen Sonnenhut benötige...

__________________________________________________________

Am 8. September, dem Fest Mariä Geburt, konnte unsere Gemeinschaft ein besonderes Fest begehen; drei Schwestern feierten zusammen
ihr Silbernes Professjubiläum.

Unsere ehrwürdige Mutter,
Schwester Maria Immaculata

Schwester Maria Regina,
unsere Aussenschwester und

Schwester Maria Agnes,
unsere Novizenmeisterin.

Ihrem Wunsch entsprechend, wurde alles sehr schlicht und einfach, aber deswegen nicht weniger eindrucksvoll, begangen.

Abt Barnabas vom Kloster Ettal stand der Dankmesse vor. Mit der brennenden Taufkerze in der Hand erneuerten die Jubilarinnen an den Altarstufen ihre Gelübde. In der neu ausgesprochenen Hingabe an den dreifaltigen Gott bekräftigten sie ihren Willen zu einem einfachen, armen, gehorsamen und liebenden Leben um des Reiches Gottes willen.

Dankbar sangen wir gemeinsam mit den Familienangehörigen das „Te Deum“.

Jede Berufung ist bereits ein von Vielen erbetetes Gnadengeschenk – die treue und freudige Nachfolge unseres Herrn Jesus Christus an der liebevollen Hand der Muttergottes über 25 Jahre ist gerade in unserer heutigen, schnelllebigen Zeit eine grosse Gnade.

__________________________________________________________

Feierliche Ewige Profess unserer Schwester M. Clara

Welch eine Freude war bei unserer Schwester M. Clara zu sehen – sie durfte sich am Hochfest unserer hl. Mutter Clara auf Ewig unserem Herrn und Heiland schenken! Nicht nur das Strahlen ihrer Augen spiegelte die grosse Gnade wieder, auch die sehr zahlreich angereisten Familienangehörigen und Freunde waren tief bewegt von der Ganzhingabe ihres Lebens.

Du bist all unser Reichtum zur Genüge.

Du bist die Schönheit.

Du bist die Milde.

Du bist der Beschützer.

Du bist der Wächter und Verteidiger.

Du bist die Zuflucht.

(aus dem „Lobpreis des hl. Franziskus“)

Ausschnitt Christus
Ring

Der Professring als Zeichen
der Treue zu unserem
himmlischen Bräutigam – 
auf ewig!

Sr. M. Clara Wir wünschen unserer lieben Schwester M. Clara, dass sie immer mehr mit der lebendigen Liebe Gottes erfüllt werde und diese besonders in ihrem Dienst als Aussenschwester an all unsere Gäste freudig weiterschenken darf.

Einige Impressionen der Vorbereitungen
und der Feier:

 

0.jpg 1.jpg 2.JPG 3.jpg 4.jpg 5.JPG 6.JPG 7.JPG 8.jpg 9.jpg 10.jpg 11.JPG 12.jpg 13.jpg 14.jpg 15.jpg

__________________________________________________________
Volle Köpfe neigen sich.....

Volle Aehre

"Hast du schon mal ein Kornfeld in voller Reife beobachtet? Du wirst sehen, dass gewisse Ähren hoch gewachsen sind, andere dagegen zu Boden geneigt. Schau dir die hohen Ähren an, und du wirst sehen, dass sie leer sind. Nimmst du dagegen die niedrigen und gering erscheinenden in die Hand, wirst du sie voller Körner finden." Hl. Pater Pio

Nichts hat den hl. Franziskus neben der frei gewählten Armut Christi tiefer und nachhaltiger berührt, als die Demut unseres Herrn. Die Erniedrigung Christi ergriff ihn bis ins Innerste, so dass dieses Geheimnis sein ganzes Leben prägte.

Sonnenblume reif

Das war für Franziskus kein „Getue“, sondern entsprang seinem innersten Empfinden und dem Bewusstsein seiner Entfernung von Gott. Solange wir uns an uns selbst oder an der Gesellschaft messen, werden wir uns nie einen Begriff von unserer Niedrigkeit machen; es fehlt uns der Maßstab. Demut muss sich an Gott messen. Dann ist Demut Wahrheit!

Eine von ihm oft wiederholte
 Maxime lautete:
"Was ein Mensch vor Gott ist,
das ist er und nicht mehr." 
(nach Cantalamessa)

Damit "schwimmt" der hl. Franziskus gegen den Strom der heutigen Zeit...

Muss sich heute nicht alles präsentieren und glänzen?!

__________________________________________________________

Fronleichnamsprozession in Santa Croce

An Fronleichnam ist es an vielen Orten üblich, die Straßen mit Blumenteppichen zu schmücken (besonders eindrücklich ist es z.B. in Spello und Cannara). Wir „streuen“ dem Herrn am heutigen Festtag die Freuden und die Mühseligkeiten unseres Alltags und tragen den Eucharistischen Herrn überall dorthin, wo wir arbeiten und leben – alles soll ER sehen, alles soll ER segnen.

1.jpg 2.jpg 3.jpg 4.jpg 5.jpg 6.jpg 7.jpg 8.jpg 9.jpg 10.jpg 11.jpg 12.jpg 13.jpg 14.jpg 15.jpg 16.jpg 17.jpg 18.jpg 19.jpg 20.jpg 21.jpg 22.jpg 23.jpg 24.jpg 25.jpg 26.jpg

Und ER möge uns beschützen, so wie ER die Schwestern
in San Damiano damals beschützt hat!

(Vgl. LebKl 21-22)

Hl.Klara Eucharistie

Preis nach Kräften seine Würde,
da kein Lobspruch, keine Zierde
seinem Ruhm genügen kann.

(aus der Sequenz des Fronleichnamfestes
von Thomas von Aquin, ca. 1264)

__________________________________________________________
Die Wunden unseres Herrn Jesus Christus sind
das Alphabet der Liebe für uns...

Wir müssen lesen lernen, immer wieder im Buch des Kreuzes lesen… wie die kleinen Kinder.
 

Auch diese müssen ganz langsam, Buchstabe für Buchstabe, das Lesen lernen…

Das Kreuz lehrt uns zweierlei:
Die Liebe Gottes und die Grösse unserer Sünden.

… denn sie besaßen noch keine kirchlichen Bücher, um das Stundengebet singen zu können. Sie lasen stattdessen unaufhörlich bei Tag und Nacht im Buch des Kreuzes Christi… (LM IV,3)

„Sie wälzten das Buch des Kreuzes hin und her.“ Das Gebet der ersten Brüder war also vor allem eine Kreuzesmeditation.

Papst Franziskus am 12. April:

„…Den Blick beständig auf die Wunden des auferstandenen Jesus gerichtet, können wir mit der Kirche sagen:
„Die Treue des Herrn währt in Ewigkeit“
(Ps 117,2);
seine Barmherzigkeit währt ewig.

Mit welcher Liebe hat uns der Herr geliebt - gerade in dieser Osterzeit finden wir vielleicht einen Augenblick, dieses stets wiederkehrende "Alphabet der Liebe" in unserem Leben näher zu betrachten!

Wir Schwestern von Santa Croce wünschen Ihnen
in diesem Sinne von Herzen
weiterhin eine gnadenreiche Osterzeit!

______________________________________________________

Hochfest Maria Verkündigung

25. März

Das "weihnachtliche" Hochfest Maria Verkündigung mitten in der Fastenzeit war für unsere Gemeinschaft in diesem Jahr durch eine besondere Gnade geprägt:

Unsere Novizin Schwester Maria-Gratia von Jesus dem Hohenpriester hat im Beisein von zahlreich angereisten Familienangehörigen und Freunden in die Hände unserer Mutter Äbtissin ihre Zeitliche Profess ablegen dürfen.

Sr. Maria-Gratia
Profess

Ist die tiefe, innere Freude auf dem obigen Bild mit ihrem Bruder nicht ein schönes Zeugnis für ein erfülltes, verborgenes Leben in der Klausur?!

Wir wünschen Schwester Maria-Gratia von ganzem Herzen, dass sie in der Liebe zu unserem Herrn und Heiland Jesus Christus stets weiter wachsen darf! Welch ein segensreicher Tag, um sein "Ja" zum Willen Gottes kundzutun!

______________________________________________________

Vorösterliche Busszeit

Gott hat Geduld mit uns, weil ER uns liebt!
Ansatz der Blüte

  

Wie lange braucht doch eine Orange, um auszureifen!

 …und wie lange braucht ein Mensch, um für den Himmel „reif“ zu sein!

Eine Frucht ist nicht plötzlich da, wenn man sie pflücken will – sie reift nur langsam und sammelt im Wachsen Substanz, Duft und Wohlgeschmack.

 

 

Blüte Orange

Geduld ist ein entscheidender Wesenszug Gottes; die Bibel nennt „die Geduld“ vor allem in Bezug auf die Geduld Gottes mit den Menschen, die ER erschaffen hat.
An der Grösse der Geduld ist die Grösse der Liebe erkennbar!

Welche Geduld hat doch der Menschgewordene Sohn Gottes mit uns Menschen! Er geht uns nach von der Geburt bis zum Tod, er mahnt und arbeitet an uns, vergibt uns immer wieder, gibt uns niemals auf….
So lange, bis wir aus egoistischen und triebbestimmten Menschen zu freien Menschen werden…..
Bis ER uns schliesslich einmal begrüssen kann als die bereitete Braut im strahlend reinen Leinen (vgl. Off 19,7-8), als reichgeschmückte Braut (vgl. Jes 61,10), an der Er seine Freude haben wird!! (vgl. 
Jes 62,4)

Orange grün

Gottes Geduld mit uns lehrt uns, auch mit den Mitmenschen Geduld zu haben.

Wer kennt dies nicht selbst: Je enger wir mit einem Menschen zusammen-leben, desto stärker werden Reibungen und Ärger, 

desto mehr nerven uns bestimmte Eigenheiten und Haltungen…. Die ehrliche Beziehung und grundlegende Zuneigung bleiben durchaus erhalten, doch die Wertschätzung leidet unmerklich unter dem täglichen Missfallen.

Man kann eine Menge tun, um Reibungen zu mildern und das Zusammenleben zu erleichtern, doch im Grunde wissen wir, dass die Situation niemals ideal sein wird, nicht in einem selbst und nicht in den anderen.

Das menschliche Zusammenleben braucht das Fundament der Geduld und des liebevollen gegenseitigen An-nehmens.

Könnte dies nicht ein konkreter Vorsatz für die Fastenzeit sein?

Daraus könnte dann auch eine neue Kultur der Liebe wachsen, die unsere Familien, unsere Gemeinschaften, die Gesellschaft und Kirche so sehr bedarf.

Himmlische Liturgie

__________________________________

Januar 2015

Da machen wir nicht mit!

...und deshalb kommt auch unser Eintrag einige Tage zu spät.. smiley

Zwei Businessmänner im Stress

Vielleicht ist manchen von Ihnen die fingierte Versammlung der Unterwelt schon bekannt… Es ist gut, sich diese zu Beginn des Jahres in Erinnerung zu rufen und sich hier ganz bewusst gegen den Zeitgeist zu entscheiden. Also:


„Der Teufel hatte eine weltweite Versammlung einberufen. In der Eröffnungsansprache sagte er zu seinen Dämonen: „Wir müssen die Menschen noch mehr davon abhalten, dass sie eine persönliche Beziehung, voller Liebe, zu Jesus entwickeln und beten. Wenn sie dieses Verhältnis zu IHM gewinnen, ist unsere Macht über sie gebrochen. Und wenn sie beten, sind wir in Gefahr: Also, stehlt ihnen die Zeit, sodass sie keine Liebesbeziehung zu Jesus Christus aufbauen können - und auf keinen Fall - beten! Das ist mein Auftrag an Euch, die Engel der Unterwelt. Lenkt sie davon ab!"

"Wie sollen wir das anstellen?!“, fragten seine Dämonen.

"Beschäftigt sie ständig mit... weiter

Von Herzen wünschen wir Ihnen
für das Neue Jahr 2015, dass Sie dem soeben geschilderten „Auftrag“ entkommen und immer mehr eine persönliche Beziehung zu unserem Herrn Jesus Christus erfahren dürfen!!

Ihre Schwestern von S. Croce

Anbetung

Sound Button
Benutzername:
User-Login
Ihr E-Mail
*