Monastero Santa Croce Assisi
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Ich sagte zu dem Engel, 
der an der Pforte des neuen Jahres stand:

"Gib mir ein Licht,
damit ich sicheren Fusses
der Ungewissheit entgegen gehen kann!"

Aber er antwortete:

"Gehe nur hin in die Dunkelheit
und lege Deine Hand in die Hand Gottes. 

Das ist besser als ein Licht
und sicherer als ein bekannter Weg."

Worte eines chinesischen Christen

In diesem Sinn wünschen wir Ihnen einen guten, gelassenen "Altjahrabend"
und für das Neue Jahr die Führung Gottes!

Herzlichst,
Ihre Schwestern von Santa Croce


 

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 Gesegneten Advent!

Mit den Worten des Propheten Jesaja möchten wir gemeinsam mit Ihnen die Vorbereitungszeit auf Weihnachten beginnen:

"Sende uns den ich und andere Propheten vorausgesagt haben,
den auf den die Völker harren.

Komm Herr - zögere nicht - gib uns den lang ersehnten Messias!

ER zeige uns Deine Barmherzigkeit."

Möge es uns gelingen, im Trubel der Vorbereitungen unsere Herzen ganz frei zu machen für den hohen Gast, der uns überreich beschenken will!

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Hochfest unseres Hl. Vaters Franziskus

Was im Leben eines Menschen möglich wird, wenn er sich vollständig sowie selbstlos der Führung Gottes überlässt und wie viel Segen – weit über seine Lebenszeit hinaus – daraus erwachsen kann, wird am Leben unseres Heiligen Ordensvaters Franziskus in eindrücklicher Weise sichtbar.

Insbesondere an seinem Festtag, - aber auch über das ganze Jahr hindurch – ist hier in Assisi wahrlich die gesamte Welt vertreten und jede und jeder wird auf seine sehr persönliche Art und Weise durch die Begegnung mit unserem Seraphischen Vater näher zu Gott geführt. Dies bestätigen uns immer wieder unsere Gäste, die voll Freude davon Zeugnis geben.

Mögen wir alle wieder erneut von der Liebe und Güte Gottes angerührt werden und diese an unsere Umgebung weiterschenken!

Der Heilige Franziskus von Assisi war und ist ein Geschenk GOTTES für die ganze Welt!
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Kennen Sie bereits Carlo Acutis??!

Wir möchten Ihnen gerne einen jungen Mann näher bringen, der sein kurzes Leben wie ein normaler Jugendlicher – und dennoch ganz anders – gelebt hat. Carlo Acutis war ein lebensfroher und aufgeschlossener Jugendlicher. Zudem besass er aussergewöhnliche Computerkenntnisse, die man normalerweise erst nach langjährigem Studium auf diesem Niveau erlangen kann.
Aber erst seine Liebe zu Jesus und zur Gottesmutter Maria liessen ihn in seinem kurzen Leben zu einem reifen und heiligmässigen Menschen heranwachsen. Nachdem er mit 7 Jahren zum ersten Mal die Hl. Kommunion empfangen durfte, liess er keinen einzigen Tag die Heilige Messe aus. Das war für ihn klar. Dieser Entschluss – und mit nur 7 Jahren -  ist nur durch eine besondere Gnade erklärbar! Mit 15 Jahren starb er an einer sehr aggressiven Art von Leukämie und ist auf unserem Friedhof in Assisi begraben.

Noch kennen ihn einige Leute in Assisi persönlich. Eine ehemalige Nachbarin fasste es mit einem Satz zusammen:

„Era un tesoro!“ („Er war ein Schatz!“)

„Ich sterbe glücklich, denn ich habe mein Leben gelebt, ohne auch nur eine einzige Minute mit Dingen zu vergeuden, die nicht gottgefällig sind” 
Carlo Acutis (1991 – 2006)

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link:

http://www.carloacutis.com/de/association

Für den Flyer über Carlo Acutis, klicken Sie bitte hier!

Am 5. Juli 2018 hat Papst Franziskus den heroischen Tugendgrad von Carlo Acutis anerkannt und somit steht einem Seligsprechungsprozess nichts mehr im Wege!
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Unsere Schwester M. Elisabeth feiert
ihr 60-jähriges Professjubiläum

Von Ewigkeit her hat der Herr für jeden Einzelnen von uns
einen Liebesplan vorbereitet:


"Als ich noch im Schoss meiner Mutter war,
hat er meinen Namen genannt"
(vgl. Ps 139, Jes 49,1).

"Ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe,
Spruch des Herrn, Pläne des Heils"
(Jer 29,11).

Vielen von Ihnen wird unsere Sr. M. Elisabeth in bester Erinnerung sein – war sie doch über mehrere Jahrzehnte hindurch als Aussenschwester tätig. Nun lebt sie in der Zurückgezogenheit der Klausur – weiterhin hilft sie fleissig, wo sie kann. Wir danken unserer Schwester Maria Elisabeth sehr herzlich für Ihre Hingabe und Ihren selbstlosen Dienst an der Gemeinschaft!

Möge unser Herr und Heiland sie weiterhin führen und
Seine schützende Hand über sie halten.

Vergelt´s Gott vielmals!!!

"Zahlreich sind die Wunder, die Du getan hast
und Deine Pläne mit uns!"

(Ps 40,6)

Ausspruch von Sr. M. Elisabeth:

"Meine Tasse muss auch geschmückt werden,
die feiert nämlich auch 60-jähriges Jubiläum!"

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Liturgie ist Gottesbegegnung!

Kunstvoll und liebevoll bestickte liturgische Gewänder und Paramente gehören seit jeher zur kirchlichen Liturgie.

  • Durch das liturgische Gewand wird der Priester gleichsam ‚verdeckt‘. Seine Person tritt zurück, um den sichtbar zu machen, den er vertritt, den ewigen Hohenpriester, Jesus Christus.

  • Die langen Gewänder erinnern an das königliche und priester-liche Gewand des ver-herrlichten Herrn, der Engel und der Auser-wählten in der himmli-schen Liturgie.
    (vgl. Offb 7,9-17)
  • Die äußere Schönheit der Paramente und Gewänder soll den Geist weg vom Irdischen auf das Himmlische hin lenken – auf die Größe, Schönheit und Er-habenheit der geist-lichen Wirklichkeit - der sakrale Bereich wird von der Profanität des Alltags herausgehoben.

  • Die kostbaren Ge-wänder dienen nicht nur zur größeren Feier-lichkeit, sondern sie enthalten eine Bot-schaft:
    Ein wichtiger Grund liegt in der Bewahrung der Würde und des Heiligen.

Aus diesem Grund legen wir großen Wert und Sorgfalt auf schöne liturgische Gewänder und Paramente. Die bis auf die hl. Mutter Clara zurückgehende Tradition, Kirchenwäsche in Handarbeit herzustellen, wird in unserer Gemeinschaft weiterhin mit viel Eifer gepflegt. Besonders eindrucksvolle Arbeiten sind uns von einer sehr begabten Stickerin (Sr. M. Crescenzia, +1956) erhalten geblieben. Sie hat es auf wunderbare Weise verstanden, die „Schönheit des Paradieses einzufangen“ und auf ein Stück Stoff zu bringen. Welche Sorgfalt, welche Liebe stecken dahinter!

Ein kleiner Einblick:

Oder klicken Sie hier für eine bessere Auflösung:

Zum Abschluss noch einige Worte vom damaligen Kardinal Ratzinger:

„Wir müssen die Dimension des Heiligen in der Liturgie zurückerobern. Die Liturgie ist kein Festspiel, kein gemütliches Zusammensein. Es ist vollkommen unwichtig, ob es dem Priester gelingt, seine eindrucksvollen Ideen oder phantasievollen Nachtgedanken zu verwirklichen. Die Liturgie bedeutet, den dreimal heiligen Gott unter uns zu vergegenwärtigen. […]

Die Größe der Liturgie besteht […] darin, dass uns der Völlig-Andere berührt. […] Mit anderen Worten, das Wesentliche der Liturgie ist das Geheimnis, das im gemeinsamen Ritus der Kirche begangen wird. […]

Die Menschen spüren dies im Innern und fühlen sich betrogen, wenn das Mysterium in Unterhaltung verwandelt wird, wenn der Hauptdarsteller in der Liturgie nicht mehr der lebendige Gott ist, sondern der Priester oder liturgische Animateur. […]

(Aus eine Rede von Joseph Kardinal Ratzinger vom 13. Juli 1988)

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Die österliche Freude!

Im Tagesgebet des vergangenen Sonntags beteten wir:….Lass uns die österliche Zeit in herzlicher Freude begehen….Das Ostergeheimnis soll unser ganzes Leben prägen und verwandeln….

Woraus soll sich unsere österliche Freude nähren?
Was soll unser ganzes Leben prägen und verwandeln?
Eine mögliche Antwort kann sein: Wir freuen uns am Mittleramt Christi – das feste Vertrauen auf Seine Fürbitte und Seinen Beistand durchdringt unser Leben.

Als Jesus nach Seiner Auferstehung sich dem Apostel Thomas zeigte, forderte Er ihn auf, seine Finger in die Wundmale zu legen. Auch in Seiner verklärten Gestalt bewahrt Er diese Zeichen Seiner Passion. Und so ist Er in den Himmel aufgefahren. Das bedeutet: Jesus setzt auch vor dem Vater Sein Mittleramt für uns fort. Er zeigt Ihm in den Wundmalen alles, was Er für uns gelitten hat und Er legt – wie der Hebräerbrief sagt – so für uns Fürsprache vor dem Vater ein.

Im Stundengebet der Kirche lasen wir passend dazu in der letzten Woche aus den Schriften des Sigismund von Storchenau (+1798):

„Im Namen Jesu Christi bitten heißt:

unser Gebet mit dem Seinen vereinigen und durch Seine Hände Gott darbringen;

den Vater durch die Verdienste Seines Sohnes bitten;
dem Vater das Gebet, die Peinen und Schmerzen, das Blut und den Tod des Sohnes aufopfern und IHN dadurch zum Erbarmen bewegen wollen; […]
Wir haben einen Fürsprecher beim Vater: Jesus Christus!
Unser Gebet wird nur durch das Seinige kräftig.“

Wenn ich in dieser Weise „im Namen Jesu“ bete, bekunde ich sowohl das höchste Vertrauen als auch die höchste Demut: Den unendlichen Verdiensten des Sohnes kann der Vater nichts abschlagen.

Sigismund von Storchenau ruft voll innerer Ergriffenheit aus:

„Was soll ich nicht hoffen, wenn ich zu Gott spreche: Sieh, Vater, dein Gesalbter, an welchem du dein Wohlgefallen hast; ER bittet mit mir und für mich!“

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In den glorreichen Wunden
unseres auferstandenen Heilandes Jesus Christus
wissen wir uns alle geborgen!

Frohe Oster-Segensgrüße

Ihre Schwestern von Santa Croce

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JESUS CHRISTUS IST
„HINABGESTIEGEN IN DAS REICH DES TODES,
AM DRITTEN TAGE AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN"

Das Apostolische Glaubensbekenntnis bekennt in ein und demselben Glaubensartikel den Abstieg Christi in die Unterwelt und seine Auferstehung von den Toten am dritten Tag. (KKK 631 ff)

Dies gehört heute dennoch zu den weithin vergessenen Glaubenswahrheiten.

Für die Ostkirche hingegen gilt der österliche Abstieg ins Totenreich als zentrales Heilsereignis: dass der Auferstehung Jesu sein Hinabsteigen in das Reich des Todes vorausging, ist in der östlichen Kirche das zentrale Motiv der Oster-Ikone.

Der Auferstandene reicht 
Adam und Eva die Hände

Ikone: Ossios Lucas

Der einst sehr gern gelesene Schriftsteller P. Martin von Cochem, OFMCap (+1712) beschreibt im Zuge seiner Betrachtungen zum Weihnachtsfest, wie sehr sich die Altväter nach der Ankunft des Messias sehnten und gleichsam die Tage zählten. „Obschon sie des Himmels und der liebreichen Anschauung Gottes wohl würdig waren, so konnten sie doch nicht eingehen, bis die Pforten durch Christus geöffnet waren. […]" Sobald ein Mensch auf Erden verstarb und von den Engeln in die „Unterwelt“ geführt wurde „gingen ihr dort alle entgegen, und empfingen sie mit Freuden. Alsdann war ihre erste Frage, welch gute Nachrichten sie von der Welt mitbrächten, und ob man noch nicht wisse, wann der Messias komme? […] Später konnten sie nicht mehr genug davon hören, dass der Heiland nun schon geboren, nun schon so und so alt sei, und bereits anfinge, zu predigen und Wunder zu wirken… […] Endlich nach so vielen Tausend Jahren kam der sehnlichst erwünschte Tag, da ihr Verlangen erfüllt werden sollte. Denn am heiligen Karfreitag…. als Christus am Kreuze seinen Geist aufgab, fuhr seine mit der Gottheit vereinte Seele, in Begleitung unzähliger Engel in die Unterwelt hinab und bei seiner Ankunft zerbrachen die Bande der Altväter.

Sie konnten es vor Wonne kaum fassen und wussten nicht, wie sie den kommenden Heiland würdig empfangen sollten. Sie fielen auf ihr Angesicht nieder und beteten in tiefster Demut ihren Herrn und Gott an: „Würdig ist das Lamm, das geschlachtet ist, Macht zu empfangen, Reichtum und Weisheit, Kraft und Ehre, Lob und Herrlichkeit… Du bist geschlachtet worden und hast mit deinem Blut Menschen für Gott erworben aus allen Stämmen und Sprachen, aus allen Nationen und Völkern! Lob und Ehre und Herrlichkeit und Kraft in alle Ewigkeit!“ (Offb 5)

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11. März - Sonntag Laetare

In der Ewigen Profess weiht sich die Schwester für immer dem Dienst an Gott und den Menschen.

Diesen entscheidenden Schritt hat unsere Sr. Maria Gratia am Sonntag Laetare mit Freude vollzogen.

Der Profess-Schwester wird dabei u. a. die brennende Taufkerze erneut überreicht – als Zeichen, dass im Ordens-Christen die Taufgnade zur Reife und Fülle gelangen soll.

So wünschen wir unserer Sr. Maria Gratia für ihre weitere Zukunft, ihre Verbundenheit mit Jesus Christus immer mehr vertiefen zu können! Und in einem Leben in der Klausur ihrem „über alles geliebten Herrn“ (Vita Consacrata) zu dienen – für das Heil der Welt!


Dieser Tag wird in unserer Gemeinschaft in lebendiger Erinnerung bleiben: Am Vormittag die Ewige Professfeier unserer Sr. Maria Gratia mit der mystischen Gegenwart unseres Bräutigams und am Nachmittag kam der Herr selbst und holte unsere liebe Mitschwester Sr. M. Margarita, im 85. Lebensjahr und im 66. Professjahr, zu sich in die Ewigkeit! R.I.P.
"Das Geweihte Leben findet seine Vollendung im Himmel."
(Vita Consacrata)

Wir danken unserer lieben Mitschwester Sr. M. Margarita für ihre treue Hingabe
an den Herrn und die Gemeinschaft!
Um Ihr Gebet für unsere liebe Mitschwester
bittet die Klostergemeinschaft von Santa Croce
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Wintereinbruch in Assisi!!

- Schulen bleiben geschlossen
 

- Handwerker kommen nicht
 

- Post wird nicht ausgetragen
 

- Wenn man in die Ebene hinunterschaut
- es fährt kein einziges Auto

 

- Grosse Stille....

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Können Sie sich dies z.B. in Deutschland vorstellen:

wenn einmal Schnee fällt
- nichts geht mehr!!!

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2. Februar – Maria Lichtmess – Darstellung des Herrn –
Tag des Gottgeweihten Lebens

Am 2. Februar, am Tag des Gottgeweihten Lebens, war unsere Klostergemeinschaft „in festa“. Mit Freude und Entschiedenheit legte unsere Sr. M. Cordis ihre Zeitliche Profess ab!

Der heutige Festtag war dazu mehr als passend – im Tagesevanglium heißt es: „Die Eltern brachten Jesus zum Tempel um ihn dem Herrn zu weihen!“ (Lk 2,22) Die Profess stellt ebenfalls eine Weihe an Gott dar und Hingabe an Seine Mission „Licht für die Welt“ zu sein.

Dazu ist an heutigen Tag auch die brennende Kerze ein Symbol der Ganzhingabe: Eine Kerze, die sich verbrennt und dadurch Licht schenkt.

Möge Christus seine segnenden und schützenden Hände über Sr. M. Cordis ausbreiten
und sie immer mehr in ihre Berufung hineinwachsen lassen!

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In den kommenden Tagen bis Montag, 29. Januar 2018, dürfen wir unsere Jahresexerzitien halten. Deshalb bitten wir Sie um Verständnis, wenn wir auf Ihre Anrufe und Ihre E-Mails nicht oder nur sehr reduziert antworten können.

Gerne sind wir danach wieder frisch gestärkt für Sie da!

Danke auch für jede Begleitung durch Ihr Gebet!
Ihre Schwestern von Santa Croce
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Ein gutes und gesegnetes Neues Jahr 2018!

Im vergangenen Frühjahr nisteten Blaumeisen in unserem Innenhof. Und wir konnten aus nächsten Nähe beobachten wie wunderbar sich die Vogel-Eltern um ihren Nachwuchs kümmerten. Unglaublich fleißig umsorgten sie die hilflosen Kleinen.

Das war für uns ein beeindruckender Anschauungsunterricht: wie sehr kümmert sich erst der Herr um uns!


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Diese gläubige Gewissheit und freudige Zuversicht schenke uns der Herr! Beten wir darum!

Und vertrauen wir uns im Neuen Jahr 2018 vorbehaltlos Seiner Fürsorge und Führung an!

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